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Die Berronier   

Die Berronier sind ein Volk im Osten des Königreiches. Ihr Gebiet grenzt zwar unmittelbar an das Königreich an, doch ist es davon durch einen sehr schwer zu überwindenden, da in dieser Gegend recht steilen Gebirgszug, einen Teil der “Steinzinnen”, getrennt.

Nebenbei bemerkt heißen die Steinzinnen bei den Berroniern “Graboorawijgk”, was soviel bedeutet wie “Abendwand”.

Sie sind ein raues Volk in einer rauhen Gegend. Sie sind nicht fest strukturiert und haben keinen König, o.ä..

Sie leben in kleineren “Fürstentümern” mit aus eigenen Reihen auf Lebenszeit gewählten “Fürsten”. Diese “Fürstentümer” zeigen untereinander Stärke, da es manchmal vorkommt, daß eines dieser “Fürstentümer” ein anderes beschneiden oder gar übernehmen möchte. Sie haben keine einheitliche, übergeordnete Ordnung oder Macht. In Abständen treffen sich die “Fürsten, oder “Rhaadir”, wie sie genannt werden zum “Roadakaarow”, um etwaige Zwiste zu beseitigen oder anderen Problemen zu begegnen. Hierbei gibt es keinen Sprecher oder Vorsitzenden, es wird gemeinschaftlich beraten und beschlossen.

 Trotz des losen Verbundes, der Uneinigkeit und des Zwistes sind sie nach außen hin ein fest zusammen-haltendes Volk. Aufgrund der ehemaligen “Übernahme-  und Eroberungsfeldzüge” des Großkönigs sind sie Fremden und insbesondere Menschen des Königreiches gegenüber streitbar und ablehnend. Sie bestehen auf ihre Unabhängigkeit und folgen nur Menschen ihres eigenen Volkes. Dafür würden sie auch gemeinsam streiten und kämpfen.

Das Volk besteht in erster Linie aus Bauern und Farmern. Sie sind ein naturbezogenes Volk und leben in Lehm- oder rauhen Steinhäusern, die nicht besonders behauen sind. Sie glauben an die Kraft der Erde, den “Kaatol”. Sie sind der festen Überzeugung, daß alles von der Erde gegeben und letztendlich auch alles von der Erde genommen wird. Die Kraft der Erde bestimmt das gesamte Leben und nimmt auch direkten Einfluß auf das Volk und das Leben.

Ihre Heiler sind gleichzeitig Schamanen, die zur Aufgabe haben, der Erde zu lauschen und sie gnädig zu stimmen. Hierzu werden an bestimmten Tagen im Jahr große Feste zu Ehren der Erdenkraft gefeiert, die Werkzeuge, Waffen, Häuser etc. im Namen Kaatol´s geweiht und gesegnet, etc. Die Schamanen oder auch “Guthaal” haben in dieser Gemeinschaft ein hohes Ansehen und gelten nach Maßstäben des Königreiches als heilig. Zwar sind es normale Menschen, doch ist es ein großes Unglück, wenn ihnen etwas zustößt. Das “Rhaadolowc” , also das “Fürstentum”, ist dann sozusagen blind für die eine Kraft und irrt ziellos durchs Leben. Wenn ihnen nun etwas geschieht, wie z.B. ein Überfall von Ogern, eine Dürre, o.ä., so ist dies nur normal. Sie haben halt die Zeichen der einen Kraft nicht erkannt und Folge geleistet.

Wie bereits erwähnt, leiden die Berronier unter zeitweiligen Angriffen der Bergwesen wie Ogern, Orks, o.ä.. Da sie auch keine strukturierte Armee haben, können sie sich auch nicht generell davor schützen. Sie sind daher gezwungen, selbst zu kämpfen. Ihre bevorzugten Waffen sind hierbei kurze Schwerter und Lanzen, alternativ kämpfen sie auch mit allem landwirtschaftlichen Gerät. Ihre Panzerung besteht im Kampf i.d.R. aus einer Lederrüstung, ihre Kampfmoral ist, solange es um die eigenen Ziele geht, sehr hoch. Auch sind sie naturgemäß sehr kräftig und wissen diese Kraft gut einzusetzen.

Als hart arbeitendes Landvolk sind sie begeistert, wenn es in einem seltenen Falle einmal Unterhaltung wie Tanzmusik oder eine Gauklervorstellung gibt. Nur bei Zigeunern sind sie vorsichtig: die klauen das wenige, was sich die Menschen geleistet haben. Auch sind sie wahrsagen, hellsehen u.ä. gegenüber ablehnend. Dies ist Unfug und Lästerei.